Veranstaltung „Alarm im Darm“ Therapie gut- und bösartiger Tumoren am 26.11.2024 im Bürgerhaus in Renningen,
organisiert durch den Förderverein des Krankenhauses Leonberg und des Stadtseniorenrats Renningen

Die Veranstaltung im Bürgerhaus in Renningen am 26. November 2024 bot eine wichtige Gelegenheit, um sich über Vorsorge, Diagnose und Therapiemöglichkeiten bei gut- und bösartigen Tumoren des Dickdarms zu informieren. Über 50 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, den Vorträgen von Frau Chefärztin Dr. John und Herrn Chefarzt Prof. Dr. Steuerer vom Krankenhaus Leonberg zu folgen.
Frau Dr. John hob hervor, dass die Koloskopie (Darmspiegelung) die effektivste Methode ist, um Darmkrebs vorzubeugen. Sie erklärte, dass in den meisten Fällen Darmkrebs aus Polypen entsteht, die zunächst harmlos sind, aber über Jahre hinweg bösartig werden können. Durch eine frühzeitige Entfernung dieser Polypen bei einer Koloskopie lasse sich die Entwicklung von Darmkrebs verhindern. Sie wies zudem darauf hin, dass gesetzliche Krankenkassen die Koloskopie für Männer ab 50 Jahren und für Frauen ab 55 Jahren übernehmen, jeweils zwei Untersuchungen im Abstand von zehn Jahren.
Prof. Dr. Steuerer ging auf die Behandlungsmöglichkeiten ein und betonte, dass die Operation die zentrale Rolle bei der Therapie von Darmkrebs einnimmt. Moderne minimal-invasive Techniken ermöglichen Eingriffe durch kleine Zugänge, was die Genesungszeit verkürzt und die Belastung für die Patienten reduziert. Bei Befall der Lymphknoten schließt sich in der Regel eine Chemotherapie an die Operation an.
Im Anschluss an die Vorträge hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen an die Chefärzte zu richten. Diese wurden umfassend beantwortet, wodurch die Veranstaltung nicht nur informativ, sondern auch interaktiv gestaltet wurde.
Die Veranstaltung verdeutlichte die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen und moderner Therapie bei Darmkrebs und unterstrich die Wichtigkeit frühzeitiger Prävention und individueller Betreuung, die den Chefärzten am Krankenhaus Leonberg eine echte Herzensangelegenheit ist.

 

Veranstaltung „Handy 60 Plus“ am 14.11.2024 im Bürgerhaus
Thema: Mobil bezahlen – verstehen, wie es geht

Am 14. November 2024 fand im Bürgerhaus die Veranstaltung „Handy 60 Plus“ statt, bei der Franz Heidt, Experte für Seniorenfortbildungen im Bereich Handy und Internet, 25 interessierte Seniorinnen und Senioren über das Thema mobiles Bezahlen informierte.

Herr Heidt erläuterte ausführlich die notwendigen Voraussetzungen wie einen Online-Banking-Vertrag und sichere Passwörter, um das Bezahlen mit dem Smartphone zu ermöglichen. Zudem stellte er die mehrstufigen Sicherheitsmechanismen der Banken vor, die das mobile Bezahlen nahezu unbedenklich machen. Zu den Vorteilen dieser Zahlungsmethode zählen Zeitersparnis durch den Wegfall der Kleingeldsuche, und ein nur 10 Sekunden offener Zahlungsterminal beim Verkäufer, erhöht die Sicherheit.

Für alle, die sich intensiver mit diesem Thema beschäftigen möchten, steht das Team des Internetcafés der Agenda für Einzelgespräche zur Verfügung. Termine können bei Walter-Wenzel Müller unter 07159-6763 oder per E-Mail an internetcafe@agenda-renningen.de vereinbart werden.
Ein herzlicher Dank geht an Franz Heidt für die informative Schulung und an alle Teilnehmenden.
Unsere nächste Veranstaltung widmet sich dem Thema:
„Fotografieren mit dem Smartphone“ am 10. April 2025, 15:30 – 17:00 Uhr.

 

Seniorennachmittag der Stadt Renningen

Der Seniorennachmittag der Stadt Renningen am 27.10.2024 war eine sehr schöne Veranstaltung!
Bei Kaffee, leckerem Kuchen und kalten Getränken hatten die Gäste die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen. Herr Bürgermeister Faißt hat über die wichtigsten, aktuellen Projekte der Stadt berichtet, und unsere neu gewählte Bürgermeisterin Frau Hettmer, hat es sich nicht nehmen lassen, den Nachmittag mit den Seniorinnen und Senioren zu verbringen.
Dein Theater Stuttgart - Das Wortkino führte das Theaterstück Wieder auf Achse – Poesie und Gesang am Leiterwagen auf. Kuckucksjodler, Riesenblödsinn und ein seltsamer Spazierritt, poetisches von Bertolt Brecht, Karl Valentin, Hans Rasch, Johann Peter Hebel, Friedrich Schiller, Fred Endrikat, Gustav Gründgens, Hugo Wolf, Kurt Weill, Robert Schumann und anderen.
Die interessante und stimmungsvolle Aufführung am Leiterwagen hat den ca. 200 Gästen eine unvergessliche Zeit bereitet.
Solche Veranstaltungen zeigen, wie wertvoll gemeinsames Erleben und Austausch für die Gemeinschaft sind, und sie tragen zur Stärkung des sozialen Miteinanders bei. Ein großes Dankeschön an die Stadt Renningen für diesen stimmungsvollen Nachmittag.

 

Veranstaltung Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht am 18.10.2024 
organisiert durch den Kreisseniorenrat Böblingen und den Stadtseniorenrat Renningen mit Unterstützung der Stadt Renningen

Die Veranstaltung in der Stegwiesenhalle in Renningen am 18.10.2024 bot eine wertvolle Gelegenheit, sich über wichtige Vorsorgemaßnahmen wie die Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung zu informieren. Nach einem Grußwort von Bürgermeister Faißt referierten Notar André Luithlen und Dr. med. Dietmar Epple, beide aus Leonberg, vor über 450 Teilnehmern über diese wichtigen Themen und erklärten, wie man frühzeitig für den Fall vorsorgen kann, wenn man später nicht mehr in der Lage ist, eigene Entscheidungen zu treffen oder sich zu äußern. Im Anschluss wurden Fragen der Teilnehmer von den Referenten ausführlich beantwortet. Der Moderator Alfred Schmid führte souverän durch die Veranstaltung, sorgte für einen reibungslosen Ablauf und trug maßgeblich zum Erfolg des Abends bei. Er bedankte sich herzlich bei den Referenten, Notar André Luithlen und Dr. med. Dietmar Epple, für ihre informativen Vorträge sowie bei den Organisatoren, die diese wichtige Veranstaltung ermöglicht hatten.
Im Foyer der Halle stellten verschiedene soziale Organisationen ihre Angebote vor, darunter die Betreuungsbehörde, die Sozialstation Renningen, die Hospizgruppe Renningen, die IAV-Stelle Renningen gemeinsam mit dem Pflegestützpunkt Leonberg, der DRK-Kreisverband, die Kreissparkasse, die Volksbank sowie der VdK Kreisverband. Diese Vielfalt an Informationsständen bot den Besuchern eine umfassende Übersicht über lokale Unterstützungs- und Beratungsangebote im Bereich der Vorsorge und Betreuung.


Veranstaltung „Stadtentwicklung für Senioren“ am 25.09.2024
mit Herrn Bürgermeister Faißt

Wohnbetreuung für Senioren ist in vielen Städten ein wachsendes Problem, insbesondere angesichts der alternden Bevölkerung. Die Stadt Renningen hat in den letzten Jahren große Summen in die Kinderbetreuung investiert. Die brennendsten Probleme für Senioren sind dabei leider außen vorgeblieben.
Der Stadtseniorenrat setzt sich seit Jahren für Verbesserungen von Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten für Senioren ein wie z.B.

  1. Förderung von betreutem Wohnen: Die Stadt sollte verstärkt in barrierefreie Wohnungen und betreutes Wohnen investieren. Dazu gehören altersgerechte Wohnungen, die seniorengerecht gestaltet sind, sowie entsprechende Dienstleistungen, die den Alltag erleichtern. Beispielhaft ist das Projekt der Bürgerstiftung das trotz großer Nachfrage von der Kapazität her leider begrenzt ist.
    Antwort Herr Bürgermeister Faißt:
    Derzeit nur beim ehemaligen Mühlenareal. Geplant in Schnallenäcker III, Ausschreibungen noch in diesem Jahr

     
  2. Öffentliche Unterstützung für bezahlbare Seniorenwohnungen:
    Das privat finanzierte Projekt auf dem Mühlenareal ist für die große Allgemeinheit ungeeignet, weil es viel zu teuer und für den durchschnittlichen Rentenempfänger nicht leistbar ist.
    Vielleicht könnte die Stadt in Zusammenarbeit mit sozialen Trägern oder gemeinnützigen Organisationen Zuschüsse oder Subventionen bereitstellen, um sicherzustellen, dass auch Durchschnittsrentner Zugang zu diesen Wohnformen erhalten.
    Antwort Herr Bürgermeister Faißt:
    Derzeit besteht keine Nachfrage für bezahlbare Seniorenwohnungen.

     
  3. Eine Tagesbetreuung für Senioren zur Entlastung der pflegenden Angehörigen ist unerlässlich. Sie wirkt der Isolation und Einsamkeit der Senioren entgegen und sind von großer Bedeutung, Die Stadt könnte gemeinsam mit gemeinnützigen Organisationen oder privaten Trägern den Aufbau einer Tagesbetreuungseinrichtungen fördern.
    Antwort Herr Bürgermeister Faißt:
    Gibt es derzeit nicht! Sollte in betreutes Wohnen (Mühlenresidenz/Schnallenäcker) integriert werden.

     
  4. Erweiterung der Kapazitäten in Pflegeheimen: Die überbuchten Pflegeplätze sind ein Zeichen dafür, dass dringend in die Erweiterung unserer bestehenden Pflegeheime investiert werden muss. Ergänzend könnte auch die ambulante Pflege gestärkt werden, um älteren Menschen so lange wie möglich das Wohnen zu Hause zu ermöglichen.
    Antwort Bürgermeister Faißt:
    Erweiterung bis 2028 in Richtung Hintere Gasse. Verkaufsgespräche mit dem DRK-Kreisverband stehen an.
  5. Medizinische Versorgung: Versorgungsproblematik in der Zukunft. Aktuell wird ein Konzept erarbeitet mit interessierten Ärzten und medizinische Dienstleiter

 

Seniorinnen und Senioren im Naturtheater Renningen am 18.08.2024

Die Teilhabe von Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ist ein zentrales Anliegen des Stadtseniorenrates Renningen. Eine besondere Gelegenheit hierfür bietet das traditionsreiche Naturtheater in der beeindruckenden Kulisse des Längenbühl. Um unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen leichteren Zugang zu dieser kulturellen Erfahrung zu ermöglichen, haben wir auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Naturtheater Renningen e.V. und der Bürgerstiftung Renningen eine Veranstaltung für Seniorinnen und Senioren organisiert.

In diesem Jahr wurde das weltberühmte Stück "Frankenstein" aufgeführt. Diese Gruselgeschichte, basierend auf dem Roman von Mary Shelley, thematisiert die zeitlosen Konflikte der menschlichen Existenz: Liebe und Verlust, Moral und Wissenschaft, Leben und Tod. Die Handlung beginnt mit Captain Walton und seiner Mannschaft, die auf einer Expedition ins Eismeer einem geheimnisvollen Fremden begegnen. In atmosphärischen Rückblenden wird die Vergangenheit dieses Fremden, Victor Frankenstein, enthüllt. Victors unersättlicher Wissensdrang führt ihn zu waghalsigen Experimenten, und schließlich gelingt ihm das Unglaubliche: Er erschafft neues Leben. Doch die Folgen sind verheerend. Verzweifelt verfolgt Victor seine Schöpfung bis in die eisige Weite der Arktis – eine Geschichte, die sowohl faszinierend als auch tödlich ist, genau wie das Monster, das er erschaffen hat.
Trotz regnerischem Wetter haben am 18. August 2024 rund 70 „Unerschrockene“ die Gelegenheit genutzt, die herausragende Aufführung zu erleben. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als sehr gelungen empfunden, was uns besonders freut.
Der Stadtseniorenrat ist stolz auf den Erfolg dieser Veranstaltung und darüber, dass wir vielen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine Freude bereiten konnten. Unser besonderer Dank gilt der Bürgerstiftung Renningen, deren großzügige Unterstützung dieses Projekt möglich gemacht hat, sowie dem Naturtheater Renningen e.V., das uns einen spannenden Blick hinter die Kulissen gewährte.

 

ADFC-Pedelec-Seniorentour in Zusammenarbeit
mit dem Stadtseniorenrat Renningen e.V. am 22.07.2024

Am 22.07.2024 haben der ADFC Renningen und der Stadtseniorenrat Renningen die letzte Radtour für dieses Jahres unternommen. 16 Teilnehmer/innen durften die schöne Tour bei bestem Wetter, ohne Regen und guter Stimmung erleben.

Die Tour führte uns zuerst durch den Bergwald, der uns mit dem frischen Duft der Natur willkommen hieß. Weiter ging es zum Ihinger Hof, einem idyllischen Ort, der für seine weiten Felder und sanften Hügel bekannt ist.
Vorbei am Ulrichstein, wo wir einen wunderbaren Ausblick auf die umliegenden Landschaften hatten, die in sattem Grün erstrahlten. Von dort aus fuhren wir n
ach Döffingen, einem charmanten Dörfle mit traditionellen Fachwerkhäusern und einer ruhigen Atmosphäre. Wir setzten unsere Fahrt ins Würmtal nach Aidlingen fort, wo wir den neuen Radweg östlich der Würm nutzten. Nach einem längeren Anstieg erreichten wir den Venusberg, von dem aus wir einen herrlichen Blick auf die weite Landschaft hatten. Der Abstieg nach Deufringen bot weitere beeindruckende Naturschönheiten, einschließlich malerischer Wiesen und Auen. Unsere Route führte uns dann weiter im Würmtal nach Schafhausen und schließlich nach Weil der Stadt. Von dort aus folgten wir dem Rankbach, der uns zurück nach Malmsheim und schließlich zu unserem Rastpunkt in Renningen brachte.
In Renningen haben wir uns im Café Auszeit gestärkt und konnten die Eindrücke der Tour Revue passieren lassen. Insgesamt war es eine gelungene Fahrt, die allen Teilnehmern viel Freude bereitete. Die abwechslungsreiche Strecke, die herrliche Natur und das angenehme Wetter trugen zu einem unvergesslichen Erlebnis bei. Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Ausfahrten, die wir bereits für 2025 planen.
Das Durchschnittstempo betrug 15 km/h bei 38 gefahrenen Kilometern. Das Tempo war für alle gut und sicher machbar.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten sich dafür sehr herzlich bei unserem Tour Guide Jörg Stenner und der Unterstützung durch Anita Koranyi, beide vom ADFC.

 

Veranstaltung „Digital gesund – geht das“ am 05.06.2024
mit Frau Muntwiler, digitale Gesundheitsbotshafterin, im Wandervereinsheim in Renningen

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen befindet sich noch in der Umsetzungsphase. Über folgende, bereits etablierten digitalen Gesundheitsanwendungen erläuterte die Referentin Frau Muntwiler den über 30 Teilnehmer*innen deren Funktionsweise und Nutzen.
Telematikinfrastruktur (TI): Ist das geschlossene Netz des Gesundheitswesens.
Hier findet der digitale Austausch zwischen Praxen, Krankenhäusern, Apotheken und weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens statt. Zugang dazu erfolgt nur über spezielle Komponenten und Anwendungen, die hohe Anforderungen an den Datenschutz und die Informationssicherheit erfüllen.
Elektronische Gesundheitskarte (eGK): Die Gesundheitskarte als „Versichertenausweis“ im Scheckkartenformat. Die CAN-Nummer verhindert missbräuchliches Auslesen der Karte Der Speicherchip war seither schon vorhanden und diente zur Speicherung der Stammdaten des versicherten Patienten. Neu ist das Zeichen für die NFC-Fähigkeit der eGK. Nur damit ist die Kommunikation mit der Telematikinfrastruktur möglich.
GesundheitsID: Die Alternative zur elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Seit Januar 2024 sind Krankenkassen gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Versicherten auf Wunsch GesundheitsIDs zur Verfügung zu stellen. Für die GesundheitsID ist nur ein einmaliger Registrierungsprozess nötig. Sie dient den Patient*innen künftig als Versicherungsnachweis. Versicherte können sich damit über Apps in das E-Rezept, die elektronische Patientenakte, Patientenportale oder Terminservices einloggen.
Elektronischer Medikationsplan: Ärztinnen und Ärzte müssen für gesetzlich Versicherte einen Medikationsplan erstellen, wenn mindestens drei Medikamente verordnet wurden, die auf den gesamten Körper wirken und voraussichtlich mindestens 28 Tage lang eingenommen werden müssen. Der elektronische Medikationsplan kann auf dem Speicherchip der eGK in einer Arztpraxis, Zahnarztpraxis oder in der Apotheke angelegt werden. Notwendig sind dafür die Gesundheitskarte und eine PIN, die Sie von Ihrer Krankenkasse erhalten.
Elektronischer Notfalldatensatz: Bei medizinischen Notsituationen, in der schnelles Handeln erforderlich ist, oder bei einem ungeplanten Besuch im Krankenhaus oder beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst ist es hilfreich, wenn bestimmte medizinische und persönliche Informationen sofort vorliegen. Gesetzlich Versicherte können auf Wunsch bei ihrem Hausarzt Notfalldaten auf dem Chip ihrer elektronischen Gesundheitskarte speichern lassen.
Das E-Rezept: Ersetzt das rosa Rezept für rezeptpflichtige Arzneimittel. Ärztin oder Arzt verschreibt ein E-Rezept, versieht es mit einer digitalen Signatur und speichert es in der Telematikinfrastruktur (TI). Die Apotheker*in ruft mittels der elektronischen Gesundheitskarte des Versicherten über das Kartenterminal alle offenen E-Rezepte aus der TI ab und händigt die Medikamente aus.
Die Elektronische Patientenakte (ePA). Gesetzliche Krankenkassen bieten seit Januar 2021 eine eigene kostenfreie App für die elektronische Patientenakte (ePA). Versicherte benötigen dazu die neue elektronische Gesundheitskarte mit NFC-Schnittstelle und eine PIN, die sie bei der Krankenkasse beantragen können. Die aktuelle „OPT-In“ Version müssen die Versicherten aktiv bei ihrer Krankenkasse beantragen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten all ihre Fragen anbringen. Frau Muntwiler konnte den doch sehr schwierigen und komplexen Inhalt des Vortrags verständlich vermitteln.
Der Stadtseniorenrat bedankte sich recht herzlich bei Frau Muntwiler.

ADFC-Pedelec-Seniorentour in Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat Renningen e.V. am 27.05.2024 

Am 27.05.2024 haben der ADFC und der Stadtseniorenrat die zweite Radtour des Jahres unternommen. Teilgenommen haben 12 „Unerschrockene“, denn die Wettervorhersage kündigte starken Regen an. Aber wir hatten Glück und durften unsere schöne Tour bei gutem Wetter, ohne Regen und bei bester Stimmung erleben.
Gestartet sind wir um 10:00 Uhr beim Rathaus in Renningen. Unsere Tour führte uns über den Bergwald in der würzigen Morgenluft zum Ihinger Hof. Unser Guide, Jörg Stenner, erzählte wissenswertes über die Geschichte der Versuchsstation Ihinger Hof. Unsere Tour führte uns weiter durch saftig grüne Wiesen und Felder zum Ulrichstein in Grafenau. Der Ulrichstein ist ein historisches Denkmal welches zum Gedenken des Grafensohnes Ulrich von Württemberg, der bei der größten und blutigsten Schlacht des 14. Jahrhunderts in Süddeutschland gefallen ist, errichtet wurde. Wir fuhren weiter über Döffingen nach Schafhausen. Bei einem kurzen Zwischenstopp zeigte uns Jörg den Weg zum Venusberg, und wo bei der Schafhauser Ölmühle die Schwippe in die 18 km lange Würm mündet. Nach Weil der Stadt führte unsere Tour über das Rankbachtal nach Malmsheim. In Renningen haben wir uns im Café Auszeit gestärkt und uns über unsere schöne Tour ausgetauscht. Das Durchschnittstempo betrug 15 km/h bei 23 gefahrenen Kilometern. Das Tempo war für alle, auch die beim Tourenfahren noch etwas Ungeübten mit dem Pedelec, gut und sicher machbar. Es wurde auf alle Rücksicht genommen!
Die nächsten Pedelec-Touren für Seniorinnen und Senioren finden am 17.Juni und am 22.Juli statt.
Startpunkt ist jeweils um 10:00 Uhr am Rathaus in Renningen. Herzliche Einladung!

 

Veranstaltung „Unterstützung im Pflegealltag“ am 15.05.2024 im Bürgerhaus Renningen mit Frau Ingrid Schmidt

Laut einer Studie zur häuslichen Pflege verfallen pro Jahr Leistungsansprüche von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen von mindestens zwölf Milliarden Euro. Ein großer Teil der Befragten gab an, dass sie keine oder nur eine mangelhafte Pflegeberatung erhalten haben und auch nicht wüssten, welche Leistungen ihnen zustehen würden. Wir in Renningen haben das Glück, vor Ort die Informations-, Anlaufs- und Vermittlungsstelle im Alter, bei Krankheit, Hilfs- und Pflegebedürftigkeit (IAV) zu haben. Leiterin der IAV-Stelle ist Frau Ingrid Schmidt.
Frau Schmidt informierte darüber, wer Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversicherung hat und wie Anträge auf Leistungen aus der Pflegeversicherung gestellt werden. Welche Leistungen es konkret gibt unterscheidet sich zwischen ambulanter und stationärer Pflege. Im häuslichen Bereich haben die Pflegebedürftigen die Wahl zwischen Geld- und Sachleistungen, sowie die Kombination aus beiden Leistungen. Über das Pflegegeld können Pflegebedürftige selbst entscheiden, wie und von wem sie gepflegt werden wollen. Die Pflegeversicherung unterstützt auch, wenn der Betroffene sich statt von einem ambulanten Pflegedienst von Freunden oder ehrenamtlich Tätigen versorgen lassen möchte. Auch über die Voraussetzungen für den Bezug von Pflegegeld klärte uns Frau Schmidt auf.
Über die Themen Sachleistungsansprüche, Betreuungs- und Entlastungsleistungen, Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege, sowie über Unterstützung pflegender Angehöriger, konnte Frau Schmidt sehr kompetente Auskünfte geben.
Wir danken Frau Schmidt herzlich über den sehr guten Vortrag und hoffen, dass viele sich zukünftig über die ihnen zustehenden Leistungsansprüche informieren.

Veranstaltung Handy 60 plus - DB Navigator APP + VVS-Ticket am 11.04.2024 im Bürgerhaus 

Eine sehr große Gruppe Seniorinnen und Senioren informierte sich praktisch und theoretisch wie die DB Navigator App auf dem Smartphone genutzt werden kann.
Franz Heidt, zertifiziert für die Weiterbildung von 60 + Mitbürgerinnen und Mitbürgern, informierte uns alle sehr anschaulich mit Beispielen. Nicht nur eine Reiseauskunft kann damit eingeholt werden, sondern direkt Tickets gekauft werden. Sowohl für den VVS und die Bahn. Dazu muss allerdings ein Bezahlkonto eingerichtet werden. 
Wer den Termin verpasst hat, kann sich ebenso im Internetcafé der Agenda helfen lassen.
Lieber Franz, vielen Dank. Auch für die Bereitstellung der Unterlagen für alle die teilgenommen haben.
(gez. Resi Berger-Bäuerle)

Veranstaltung Kfz – 60 – Plus am 07.02.2024 im Wandervereinsheim in Renningen
Um sich über Neuerungen im Straßenverkehr zu informieren und um zu erfahren, welche Maßnahmen bei einem Verkehrsunfall zu beachten sind, haben sich über 50 Teilnehmer*innen für einen Vortragsbesuch der Verkehrswacht Böblingen e.V. entschieden. Der Moderator Gerhard Puscher, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Böblingen e.V. freute sich über die hohe Anzahl der Interessierten und konnte über Neues im Straßenverkehr informieren und allgemeine Verkehrsregeln nochmals auffrischen.
Immer wieder geschehen Unfälle, weil Verkehrsteilnehmende abgelenkt sind, oder schlicht ihr Fahrkönnen überschätzen. Gerade wer auf unseren Straßen unterwegs ist, benötigt viel Konzentration und Aufmerksamkeit, um Verkehrsabläufe im Blick zu haben und mögliche Gefahrensituationen für sich und andere rechtzeitig zu erkennen.
Hierzu ist es wichtig, den Überblick im wachsenden Verkehrsaufkommen zu behalten, die neuen Techniken und Fahrerassistenzsysteme zu bedienen oder neue Regelungen und geänderte Vorschriften zu überblicken.
Was ist zu tun, wenn ich in einen Unfall verwickelt bin? Diese Fragen konnten ebenfalls in aller Ausführlichkeit beantwortet werden und zudem gab es viele Tipps, um sich mobil und fit im Straßenverkehr zu verhalten.

Internet-Tipps:
www.gib-acht-im-verkehr.de
https://www.dvr.de/themen/aeltere-menschen/online-test
https://www.verkehrswacht-bw.de

 

Veranstaltung WhatsApp am 16.11.2023 im Bürgerhaus

WhatsApp ist der meistverbreitete Messenger-Dienst und darf meist auf keinem Smartphone fehlen. Auch ältere Mitbürger bleiben via WhatsApp-Chat und -Video-Call mit ihren Enkeln schnell und unkompliziert in Verbindung, erhalten Fotos und verschicken Nachrichten.
Herr Franz Heidt, Betreuer des AK Internetcafé für Senioren, informierte bei einer ausgebuchten Veranstaltung im Bürgerhaus die ZuhörerInnen darüber, was man mit WhatsApp alles machen kann, wie z.B. WhatsApp-Einrichten, WhatsApp – Berechtigungen, die erste Nachricht versenden, Sprach-Nachrichten versenden, mit WhatsApp telefonieren, Bilder mit WhatsApp verschicken, uvm.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ihre Fragen anbringen und es blieb sogar noch Zeit zum üben.
Herr Heidt wurde durch seine Kollegen vom AK Internetcafé Herrn Müller, Herrn Wolf, Herrn Edmund und Herrn Scheuermann tatkräftig unterstützt.
Vielen Dank an die Herren des Internetcafés.
Wer mehr oder konkrete Hilfe braucht, kann sich beim AK Internetcafé für Senioren einen Termin holen. Es findet regelmäßig in der Mediathek statt.
Hier ist auch die Gelegenheit, ganz persönliche Hilfe und Unterstützung im Umgang mit dem Handy zu bekommen.
Ansprechpartner:
Walter-Wenzel Müller
07159 - 6763
internetcafe@agenda-renningen.de

 

Beerdigung – Der letzte Weg – Eine elementare Entscheidung vom 07.11.2023

Bei der Veranstaltung „Beerdigung – Der letzte Weg – Eine elementare Entscheidung“ vom 07.11.2023 im Vereinsheim des MGV-Frohsinn in Renningen, hat der Referent und Bestatter, Herr Günter Schmitt, die ca. 70 Teilnehmer*innen auf kompetente und erfahrene Weise über das Wichtigste zum Thema „Bestattungen“ informiert.
Eine der ersten Entscheidung, die in einem Todesfall getroffen werden muss, ist die Art der Beisetzung. Jeder Mensch besitzt seine persönliche Lebensweise, die sich auch in seiner Bestattung widerspiegeln sollte. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Wünsche im Vorfeld mit der Familie oder Freunden zu besprechen, oder mit dem Bestattungsunternehmen einen Bestattungs-Vorsorgevertrag abzuschließen.
Eine Bestattung ist mit beträchtlichen Kosten verbunden. Wenn im Vorfeld bereits die Bestattungsart (Erdbestattung oder Feuerbestattung), die Grabart und die Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten festgelegt wurden, haben die Angehörigen im Trauerfall das beruhigende Gefühl, alles richtig zu machen. Eventuell können Sie im Vorfeld auch schon Dinge festlegen, wie z.B. Wünsche für die letzte Kleidung, welche Dinge in den Sarg mitgegeben werden sollen, die Erstellung einer Adressliste, wer zu benachrichtigen ist und wie die Todesanzeige aussehen soll.
Welche Gärtnerei mit der Trauerfloristik oder ggf. Grabpflege beauftragt werden soll, welcher Steinmetzbetrieb mit der Gestaltung des Grabsteins beauftragt werden soll, und nicht zu vergessen welche Ämter, Behörden und Institutionen benachrichtigt werden müssen.
Bitte auch nicht vergessen, die Familie in Kenntnis zu setzen, wo sich wichtige Unterlagen, wie z.B. Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Familienstammbuch, Personalausweis, Krankenversichertenkarte usw. befinden, weil die Zeit zwischen Tod und Bestattung sehr kurz sein kann. 
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ihre Fragen bei Herrn Schmitt anbringen, die alle mit viel Fachkompetenz und Erfahrung beantwortet werden konnten.
Frau Geiger bedankte sich recht herzlich bei Herrn Schmitt und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für eine sehr interessante und gelungene Veranstaltung.

 

Seniorennachmittag der Stadt Renningen in Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat Renningen e.V.
und dem Gesangverein Liederkranz Renningen am 07.10.2023 in der Stegwiesenhalle in Renningen

Die Musikschule Renningen eröffnete den Nachmittag mit
Miriam Oerleke und den Liedern "Kein schöner Land" und "Feel the Birds" (Mary Poppins)
Danach spielte die 10-jährige Laura de Mattia mit der Flöte das Menuet London 1695 und von Barbara Ertl "Twenty-Six". 
Kira Beck rundete mit den Liedern "Kindlein mein" und "Wouldn´t it be Loverly" (My Fair Lady) die Vorstellungen ab. 
Alle Stücke wurden am Flügel begleitet von Herrn Jacek Kacprzak (stellv. Musikschulleiter).
Ein großes DANKESCHÖN an die Musikschule Renningen, welche den Seniorennachmittag mit ihren wunderschönen und berührenden Darbietungen bereichert hat.
Vor dem Theaterstück „BLAUS WUNDER“ konnten die ca. 150 Seniorinnen und Senioren sich bei Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken, bei guten und lebhaften Gesprächen austauschen und freuten sich darüber, wieder mal „alte Bekannte“ zu sehen.
Herr Bürgermeister Faißt berichtete über die geplanten, großen Projekte der Stadt Renningen, wie z.B. über den Umbau und die Sanierung der Realschule Renningen, über die neue Riedwiesensporthalle die sich im Rohbau befindet, über das neue Rathaus in der Bahnhofstraße, sowie die Aufstockung des Kindergartens in der Merklinger Straße in Malmsheim. Er bedankte sich sehr herzliche beim Stadtseniorenrat Renningen und dem Liederkranz Renningen für die Organisation und Bewirtung.
Danach folgte das Theaterstück „Blaus Wunder“ von Dein Theater in Stuttgart. Herr Stefan Österle erzählte auf schwäbisch die Lebensgeschichte des schwäbischen Mundartlyriker und Erzähler Josef Eberle (alias Sebastian Blau). Kein anderer deutscher Volksstamm entwickelt eine so ausgeprägte Selbstironie wie die Schwaben. Sebastian Blau ist einer ihrer brillantesten Vertreter.
Im zweiten Teil folgte die schwäbische Liebesgeschichte in Briefen von Alois und Paula in Zeiten der „Sex-Welle“.

Die Gäste erfreuten sich an dem schönen, unterhaltsamen Nachmittag!

  

 


Großes Interesse bei der Veranstaltung „Der digitale Nachlass“ am 13.09.2023

Bei der Veranstaltung „Der digitale Nachlass“, am im Wandervereinsheim in der Gottfried-Bauer-Straße, hat die Referentin Frau Muntwiler, Online-Redakteurin, vor über 70 Teilnehmer*innen auf kompetente und ruhige Weise den schwierigen Sachverhalt dargelegt.
Wem gehört ein digitales Erbe? Der Bundesgerichtshof hat im Jahr 2018 ein wegweisendes Urteil gefällt, welches besagt, dass ein digitaler Nachlass zur Erbmasse gehört. Erben sind somit berechtigt, über die Daten von E-Mail– und Social-Media-Accounts des Erblassers zu verfügen.
Wer also möchte, dass seine Erben auch hinsichtlich des digitalen Nachlasses den Letzten Willen befolgen, sollte vorsorgen und Klarheit schaffen. Diese Punkte sollte man dabei beherzigen:

       Was kann ich zu Lebzeiten schon mal erledigen?


Erfolgreiches Pedelec-Sicherheitstraining am 02.09.2023

Das Pedelec-Sicherheitstraining für Senior*innen Anfang September 2023 war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein haben sich
13 Teilnehmer*innen auf dem Sparnsberg in Malmsheim eingefunden.
Herr Puscher, Trainer und Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Böblingen e.V. hat auf kompetente und sympathische Weise Informationen rund um die Sicherheit beim Pedelec-Fahren gegeben.
Wer auf einem Pedelec unterwegs ist, ist in der Regel schneller als auf einem normalen Fahrrad ohne Antriebsunterstützung. Nicht nur der Radfahrer muss sich an das Tempo gewöhnen, auch andere Verkehrsteilnehmer müssen sich auf schnellere Radler einstellen. Deshalb ist das Tragen von Fahrradhelmen sehr wichtig, da ein Sturz oder Unfall schwere und tödliche Kopfverletzungen zur Folge haben kann. Zudem sollten Pedelec-Fahrer auf einen technisch einwandfreien Zustand ihres Gefährts achten. Bei höherem Tempo sind starke und gut zu dosierende Bremsen ein deutliches Sicherheitsplus. Auf das Erkennen und Vermeiden konkreter und kritischer Verkehrssituationen wurde hingewiesen, sowie auf die aktuellen Verkehrsregeln und auf die Ergonomie und physikalischen Grundlagen beim Radfahren.
Aber auch der praktische Teil kam nicht zu kurz.
In einem eigens aufgebauten Geschicklichkeitsparcour konnten die Teilnehmer*innen ihre Fahrzeugbeherrschung prüfen, Bremsübungen machen und hatten viel Spaß dabei. Individuelle Fragen wurden von Herrn Puscher kompetent und ausführlich beantwortet.
Schön war es auch, dass Herr Jörg Stenner, Vorsitzender des ADFC-Renningen sich Zeit genommen und seine Fachkompetenz zusätzlich eingebracht hat.
Die Zeit verging wie im Fluge und am Ende waren sich die Teilnehmer*innen einig, dass dieses Training sehr zur Verbesserung ihres Sicherheitsgefühls beigetragen hat.
Wir danken Herrn Puscher von der Kreisverkehrswacht Böblingen e.V., Herrn Stenner vom ADFC.Renningen und den Teilnehmer/innen für eine gelungene Veranstaltung und wünschen ihnen mit den neuen Erfahrungen viele schöne und unfallfreie Radtouren.


Senioren ins Naturtheater am 20.08.2023

Die Teilhabe für Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ist ein wichtiges Ziel der Arbeit des Stadtseniorenrates Renningen.
Wir haben in Renningen eine einzigartige und traditionsreiche Einrichtung: unser Naturtheater, in der großartigen Kulisse des Längenbühl. Einen Besuch der diesjährigen Aufführung wollten wir gerne unseren Seniorinnen und Senioren leichter zugänglich machen.

Deshalb planten wir in Zusammenarbeit mit dem Naturtheater Renningen e.V. und der Bürgerstiftung Renningen eine Veranstaltung für Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt.
Zur Aufführung kam in diesem Jahr das Stück „In 80 Tagen um die Welt“, eine äußerst temporeiche und mitreißende Abendteuerkomödie mit Spannung, Dialogwitz, haarsträubende Situationen und liebevoll-skurrile Figuren.
Dank einer Förderung der Bürgerstiftung Renningen war es möglich, am vergangenen Sonntag die Eintrittskarten zum halben Preis von 8 Euro auszugeben. Im Angebot enthalten war außerdem eine Führung hinter die Kulissen des Naturtheaters.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg! Über 115 Seniorinnen und Senioren haben bei wunderschönem Sommerwetter von unserem Angebot Gebrauch gemacht und die herrliche Naturkulisse des Längenbühl und das erfrischende Spiel unseres Natur
theaters genossen. Der Stadtseniorenrat freut sich über eine gelungene Veranstaltung. Wir hoffen, dass wir vielen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine Freude gemacht haben, das kulturelle Angebot in unserer Stadt zu erleben. Der Stadtseniorenrat bedankt sich besonders herzlich bei der Bürgerstiftung, die mit ihrer Zuwendung das Projekt ermöglicht hat.
Die Veranstaltung diente sowohl der kulturellen Förderung der Seniorenarbeit als auch d
er Förderung des Naturtheaters.

 


Veranstaltung Kfz-60-Plus am 10.05.2023

Herr Ralf Milvich, Fahrschullehrer bei der Fahrschule Richt, konnte in einem vollen Wandervereinsstüble die ca. 70 Zuhörerinnen und Zuhörern in seinen Bann ziehen.
Vor dem Hintergrund der Zunahme des Radverkehrs ist Schwerpunkt der neuen Straßenverkehrsordnung, gültig seit 19.01.2022, der bessere Schutz von Radfahrern.
Hier einige wichtige Neuerungen der StVO im Überblick:
Nebeneinanderfahren: Radfahrende dürfen zu zweit nebeneinander fahren.
Mindestüberholabstand: Kfz-Fahrende müssen innerorts einen Abstand von 1,5 m und außerorts von 2 m einhalten. Wo das nicht möglich ist darf ein Kraftfahrzeug kein Fahrrad überholen.
Ausweitung des Parkverbots vor Kreuzungen und Einmündungen: Wenn ein Radweg entlang einer Fahrbahn verläuft muss beim Parken der Abstand zur Kreuzung 8 m betragen.
Unberechtigt auf einem Schwerbehindertenparkplatz parken: Verwarnungsgeld beträgt 55€
Halt- und Parkverstöße werden stärker sanktioniert: Verstöße werden bis zu 25€ geahndet.
Ausdrückliches Verbot von Blitzer-App´s: Die Verwendung von App´s die auf Blitzer aufmerksam machen ist verboten. Das Bußgeld bei einem Verstoß beträgt 75€.
Strafen für zu schnelles Fahren: Die Strafen für Tempoverstöße wurden deutlich angehoben, teilweise sogar verdoppelt.
Auch auf einige „Ecken und Kanten“, d.h. gefährliche Kreuzungen/Kreisverkehre in Renningen ist Herr Milvich eingegangen.
Der Vortrag lag, vermutlich auf Grund der Neuerungen in der StVO, schwerpunktmäßig auf dem Fahrrad/Pedelec und nicht wie geplant auf dem Kraftfahrzeug. Deshalb haben wir mit Herrn Milvich vereinbart, im Frühjahr 2024 eine Veranstaltung ausschließlich zu dem Thema „Kfz“ durchzuführen. 


Mitgliederversammlung des Stadtseniorenrates Renningen am 29.03.2023

Am 29.03.2023 fand die Mitgliederversammlung des Stadtseniorenrates statt. Nach der Begrüßung und Bekanntgabe der Tagesordnung wurden von Frau Scheef-Blessing in einer Ergebnispräsentation die Ziele, Aktivitäten und Identifikation von Brennpunkten aus unserer Klausurtagung vom 21.01.2023 vorgetragen. Anschließend folgte der Bericht der 1. Vorsitzenden über die Projekte und Aktivitäten seit der letzten Mitgliederversammlung. Hervorzuheben sind, neben vielen Veranstaltungen, unsere Initiative für ein Repair-Café in Zusammenarbeit mit dem AK Klimaschutz der Renninger Agenda. Es ist uns tatsächlich gelungen die Mindestvoraussetzung von 30 Freiwilligen Personen zu erreichen. Auch für einen Parkplatz im Friedhofsbereich Renningen für Menschen mit Gehbehinderungen haben wir uns stark gemacht. Ab sofort dürfen Menschen mit einer Geheinschränkung vor und während Trauerfeiern entlang der Einfahrt zur Aussegnungshalle parken. Ebenfalls wurde unseren Verbesserungsvorschlägen für das Freibad mit 3-4 blickgeschützten Duschkabinen und mehreren Haken für Badetücher zugestimmt und sollten bis zum Start der Freibadsaison montiert sein. Momentan sind wir mit Herrn BM Faißt in Verhandlungen wegen einer öffentlichen Toilette beim Ernst-Bauer-Platz während dem Wochenmarkt und während Veranstaltungen. Frau Bentel (Schatzmeisterin) gab einen Überblick über unsere Finanzen und Frau Lembeck (Kassenprüferin) bescheinigte eine einwandfreie Buch- und Kassenführung. Einstimmige Entlastungen der Schatzmeisterin und des Vorstands folgten. Die Neuwahlen gingen zügig über die Bühne. Alle zur Wahl stehenden Positionen wurden per Handzeichen einstimmig bestätigt:
- 1. Stellvertretende Vorsitzende: Frau Resi Berger-Bäuerle
- 2. Stellvertretender Vorsitzender: Herr Harmut Schab
-     Stellvertretende Schriftführerin: Frau Christel Blessing
-     Stellvertretender Schatzmeister: Herr Rainer Pliefke
Herzlichen Glückwunsch allen Amtsinhabern! Neu gewählt ist unsere stellvertretende Schriftführerin Frau Christel Blessing. Wir freuen uns, dass sie sich zur Verfügung gestellt hat.
Sehr gefreut haben wir uns über die Teilnahme von Herrn BM Faißt. Er berichtete über die vier laufenden „Großprojekte“ der Stadt Renningen und über die Ansiedelung eines Kinderarztes und die allgemeine hausärztliche Lage.
Die Vorsitzende bedankte sich bei Allen, die sich hier einbringen und unsere Arbeit mittragen. Einen besonderen Dank für die gute Zusammenarbeit gilt auch Herrn Bürgermeister Faißt und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu guter Letzt, aber sehr wichtig, ein herzliches Dankeschön an die gesamte Vorstandschaft!
(Ute Geiger)


Große Resonanz bei der Theaterveranstaltung Enkeltrick am Mittwoch, 22.03.2023 in der Aula im Schulzentrum in Renningen

Beinahe jeden Tag hört oder liest man darüber, wie ältere Mitmenschen von skrupellos agierenden, professionell vorbereiteten Kriminellen mit schockierenden telefonischen Nachrichten angegangen und dann regelrecht terrorisiert werden, bis sie bereit sind, Bargeld an irgendwelche angeblich vertrauenswürdigen Personen zu übergeben.
Der Theaterkreis „Haus am Ziegelhof“ hat mit Sketchen die Tricks und Überrumplungstaktiken der Betrüger sehr realitätsnah vorgeführt. Vom klassischen Enkeltrick „Anruf bei der Oma, Enkelin hat einen Unfall verursacht“, oder die Einbruch Warnung „Anruf von der Polizei, wir haben erfahren, dass bei Ihnen eingebrochen werden soll“, bis hin zu den neuesten Vorkommnissen mit WhatsApp, wurden eindrucksvoll dargestellt.
Herr Langer von der Polizei-Prävention in Böblingen hat nach jeder Vorstellung eines Enkeltricks auf die Fallen in den jeweiligen Telefonaten hingewiesen und entsprechende Verhaltenstipps gegeben.
Wenn Sie am Telefon beispielsweise mit "Hallo, weißt du wer dran ist?" begrüßt werden, sollten schon alle Alarmglocken läuten. Gehen Sie davon aus, dass am anderen Ende der Leitung jemand ist, der sie gehörig über den Tisch ziehen und abzocken will. Geschickt wird der Anrufer Sie nach Ihren persönlichen Lebensumständen und nach Ihrem Vermögen aushorchen. Die Betrüger werden Ihnen am Telefon vortäuschen, dass ein Angehöriger oder Bekannter am Apparat beziehungsweise in eine Notsituation geraten ist. Irgendwann kommt die Bitte nach Geld, das einem Bekannten, einem Notar oder sonst wem zu übergeben ist. Kein Geld im Haus?! Macht nichts. Die nette Frau oder der nette Mann am Telefon schickt Ihnen ein Taxi, das sie zur Bank fährt. Wenn Sie jetzt noch nicht aufgelegt oder die Polizei verständigt haben, dann sollten Sie das schleunigst tun: Ihr Geld ist in Gefahr!
Frau Rilling von der Volksbank Leonberg-Strohgäu warnte eindringlich, dass z.B. beim Anruf eines Täters „Die Bankangestellten stecken mit den Ganoven unter einer Decke und das Geld ist auf der Bank nicht sicher“, in jeden Fall ein böser Trick ist, um an das Geld zu kommen. Nirgends ist das Geld so sicher aufbewahrt, wie bei einer Bank.
Der Landfrauenverein Renningen und der Stadtseniorenrat Renningen bedankten sich sehr herzlich beim Theaterkreis Haus am Ziegelhof, bei Herrn Langer von der Polizeiprävention Böblingen, sowie bei Frau Rilling von der Volksbank Leonberg-Strohgäu. Ein herzicher Dank ging auch an die ca. 140 Zuhörerinnen und Zuhörern für das große Interesse an der Veranstaltung.

Veranstaltung "Versicherungsschutz im Alter" am 07. März 2023

Bei der Veranstaltung stand uns Herr Hartmut Schab von der LVM-Versicherungsagentur in Ditzingen Rede und Antwort.
Unsere Versicherungen sollten regelmäßig, etwa alle drei bis fünf Jahre, überprüft werden. Neue Verträge können bessere Leistungen bieten als alte – erst recht, wenn diese seit Jahren in der Schublade schlummern. Versicherer über­arbeiten ihre Vertrags­bedingungen regel­mäßig. Zum Beispiel bieten Privathaft­pflicht­verträge von heute oft einen viel größeren Schutz­umfang, teils sind die Tarife gleich­zeitig güns­tiger.
Auch veränderte Lebenssituationen wie z.B. ein Haus- Wohnungskauf, Renten­beginn, oder der Tod des Part­ners spielen bei der Überprüfung eine große Rolle.
Ein Anbieter- oder Tarifwechsel kann Geld sparen. Tests zeigen, dass Versicherte in manchen Fällen mehrere Hundert Euro im Jahr weniger zahlen, etwa mit einer güns­tigen Auto­versicherung. Einige Versicherungen sehen im Alter nur noch eingeschränkte Leistungen vor, andere werden für Senioren deutlich teurer.
Das Wichtigste in Kürze: Die private Haftpflichtversicherung ist für jeden ein Muss. Für Immobilienbesitzer ist eine Wohngebäudeversicherung unerlässlich.
Die Kündigung überflüssiger Policen schonen das Budget.
 

Veranstaltung "Sicher Wohnen" am 01.02.2023

Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist ein schockierendes Erlebnis. Die Verletzung der Privatsphäre und das verlorengegangene Sicherheitsgefühl können tiefgreifende psychische Folgen verursachen und sind oft schwerwiegender als der rein materielle Schaden.
Über das richtige Verhalten und die richtigen Sicherungstechniken informierte uns Herr Langer von der Kriminalprävention in Böblingen. Über ein Drittel der Einbrüche bleibt nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen im Versuch stecken.
Auch über Alarm- und Videoüberwachungsanlagen, sowie Smart Home und staatlichen Förderungen des Einbruchschutzes informierte uns Herr Langer.
Wichtige Informationen zum Einbruchschutz Ihrer Wohnräume erhalten Sie bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle kompetent, kostenlos und neutral.
Terminvereinbarung unter Tel. Nr. 07031-132617

Navigation mit Google Maps auf dem Smartphone

Dazu hatten wir am Dienstag, 25.10.2022 ins Wanderheim eingeladen. Franz  Heidt und Walter-Werner  Müller von der Renninger Agenda 21 – Internetcafé waren vor Ort für jede Frage der rund 25 TeilnehmerInnen offen. Zuerst lehrte uns Herr Heidt verschiedene Möglichkeiten, mit Google Maps auf seinem eigenen Handy, Standorte zu finden. Sich dort digital umzusehen. Ganz begeistert bin ich von der Möglichkeit, von A nach B zu gelangen und auch nach C, nicht nur mit dem Auto, sondern vor allem auch mit dem öffentlichen Nahverkehr. Und ich kann sogar direkt Tickets beim VVS kaufen.
Danach wurde von beiden Herren direkte Unterstützung beim Umgang mit dem Handy angeboten. Wie immer ist die Zeit für so viele Teilnehmer zu kurz. Deshalb die Einladung an Alle, sich bei der Agenda- Internetcafé über die Homepage per mail einen Termin für eine persönliche Beratung zu holen. Diese finden meist Mittwochs statt. Warum anmelden? Damit für jede/n ein Ansprechpartner vor Ort ist und für jede/n ausreichend Zeit um Fragen rund um das Handy, Internet, Tablet, i-pad, Laptop… zu beantworten. internetcafe@agenda-renningen.de
Ganz zum Schluss erklärte uns Herr Heidt noch, wie wir unsere wichtigen Unterlagen, vor allem Medizinische, wie letzter Krankenhaus Entlass Brief, Impfpass, aktueller Medikamentenplan, Führerschein…..auf unserem Handy sicher hinterlegen Und somit quasi alles Wichtige immer im Notfall dabei haben.

. Vielen Dank Herrn Heidt und Herrn Müller und natürlich all unseren Besucherinnen und Besuchern.


Besichtigung Christoph 41

 

 

 

Besichtigung Rettungshubschrauber Christoph 41 am 06.08.2022

Der Stadtseniorenrat Renningen hatte gute Gründe eine Führung des Christoph 41 zu organisieren. Die Zukunft und der Standort des Rettungshubschraubers sind in hohem Maße gefährdet, deshalb haben wir uns auch letzten Herbst an der Unterschriftenaktion am verkaufsoffenen Sonntag in Renningen beteiligt, um das Problem der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Die Resonanz war riesengroß!

Der Rettungshubschrauber ist zur Notfallrettung in unserem dichten Ballungsraum unabdingbar. Besonders auch für die älteren Generationen bei medizinischen Notfällen die einen Notarzteinsatz erforderlich machen, wie z.B. bei Herzinfarkt oder Schlaganfall. Aber auch bei Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten, wir haben die Autobahn direkt vor Ort, oder wenn der Hubschrauber für den schnellen Transport eines Patienten in eine Spezialklinik angefordert wird. 

Unverständlich angesichts dieser Bedeutung des Rettungshubschraubers ist für uns, dass die Politik eine solche Entscheidung trifft. Eigentlich müsste man erwarten, dass ein so elementares Angebot für die Lebensrettung der Bevölkerung in unseren Zeiten verdichtet, statt ausgedünnt wird!

Angeblich würden die Investitio